Gedanken zu meinem Tanzunterricht

Tanz, Spiel, Lebensspiel, Lebenstanz,
Gestaltung, Choreographie, Auftritt

In meinem Tanzunterricht möchte ich der Freude am Tanz durch Bewegen, Ausprobieren, Improvisieren, Kreieren und dem spielerischen Erleben der Technik Ausdruck verleihen.

Aus dem freudig, spielerischen und neugierigen Bewegungsdrang heraus
entwickeln, kennen lernen, fördern, entdecken und sensibilisieren von:

  • Körper – Körperwahrnehmung
  • Rhythmus – Rhythmussinn
  • Feinmotorik – Nervensystem
  • Grobmotorik – Bewegungskoordination
  • Raum – Form – Zeitgefühl
  • Musik – Musikgefühl

Dadurch seine ganz eigene Persönlichkeit entfalten, sich in der Gruppe einbringen und doch eigenständig bleiben. Daraus entsteht eine Grundlage, um in dieser schnelllebigen Gesellschaft körperlich, geistig und seelisch “lebendig” zu bleiben, leben zu können.

Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtsgefühl, Koordination, “Ausdauer”
Sinne, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Konzentration, Denken

Innere Lebendigkeit ausdrücken, unbefangene Neugier, Wissensdurst einbringen,
sich selber durch Bewegung entdecken, sich entfalten.

Entwicklungsgerechter Unterricht, begleitet von altersgerechter Musik, unterstützt die Persönlichkeit sowie die Entfaltung der Kinder und Jugendlichen.

Tanz als Aggressionsbewältigung, Drogenprävention, Sinngebung:
Das Entwickeln und Gestalten von Tänzen kann helfen, Energien kreativ einzusetzen, eigene Ideen entstehen zu lassen, sich selber zu entdecken, seinem inneren Bild, seinen Gefühlen Form zu geben, Selbstwert zu fördern, Geduld zu üben, Toleranz anderen gegenüber zu entwickeln. Aber auch, an etwas dran zu bleiben, bis ein Ganzes entstanden und ausgearbeitet ist, sich auf der Bühne als Teil eines Gemeinschaftswerks einzubringen und dadurch in sich und von andern eine gesunde, wohl verdiente Anerkennung zu finden.

Barbara Trunz
Im Sommer 2008